Die neue «Hanse 345» ist in vielerlei Hinsicht eine klassische Hanse: Markante Formensprache, hohes Freibord, breites Heck, Selbstwendefock. Beim genaueren Hinschauen über- zeugt sie aber auch mit unerwarteten Details.
Testtermin im Hafen Staad am Bodensee. Die Windprognose ist nicht gerade vielversprechend, dafür scheint die Sonne. Die Hanse 345 liegt am ersten Steg – bereit zum Auslaufen. Als erstes stechen die zwei Steuerräder ins Auge – eine relativ seltene Konfiguration in der 10-Meter-Klasse. Die Vorteile liegen auf der Hand, respektive zeigen sich schon beim Anbordgehen: Der Einstieg vom Heck über die grosse, herunterklappbare Badeplattform (Option) ins Cockpit ist bequem und grosszügig bemessen. Später wird sich zudem die Aussage von Hanse-Importeur Marcel Arzner (Bodensee Yachting) bestätigen, dass die Doppelsteueranlage von Jefa dem Rudergänger ein hervorragendes Gefühl vermittle. Und dass er – insbesondere seitlich sitzend – bequem und entspannt das Boot präzise durch die Wellen dirigieren könne.
Artikel zum Downloaden: logbuch_hanse345_d.pdf (PDF, 2.33 MB)
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